Ehrenbriefträger lernen neues Häfler Sportbad kennen

Der Stadtverband Sporttreibender Vereine Friedrichshafen e. V. (SSV) hat sich - wie in den vergangen Jahren - für Menschen, die sich jahrelang besondere Verdienste um die Belange des Sports in Friedrichshafen erworben haben, abermals etwas Besonderes einfallen lassen. Zusammen mit der Stadt lud der SSV die Träger des Sportehrenbriefes zu einer exklusiven Besichtigung des neuen Häfler Sportbades ein. Sportbürgermeister Andreas Köster ließ es sich nicht nehmen, die Ehrenbriefträger und ihre Begleitung zu begrüßen und dankte Ihnen für ihr langjähriges Engagement im Sportbereich. Zum neuen Sportbad erklärte er nicht ohne Stolz „Anderswo schließen die Bäder, wir eröffnen sogar noch ein viertes. Friedrichshafen hat sich einen neuen Leuchtturm geleistet“.
Beim Rundgang durch die Technikräume, das Bad und die Sauna erfuhren die Teilnehmer von Norbert Landerer (Technischer Leiter), Daniela Zweifel (Abteilung Bäderbetriebe), und Reinhard Friedel (Leiter des Amt für Bildung, Betreuung und Sport) alles Wissenswerte über das neue Häfler Schmuckstück, das am 8. Juni offiziell eröffnet wird und insgesamt über eine Füllmenge von 2,3 Millionen Litern Wasser verfügt. "Das ist ja der Wahnsinn", kommentiere Rudi Könitzer diese Zahl. Auch Sehbehinderte sollen sich dank spezieller Blindenleitstreifen, die allerdings noch getestet werden müssen, im Sportbad zurechtfinden. Im Saunabereich im ersten Stock haben es der Balkon und die „schwebenden Holzliegen“ den Besuchern besonders angetan. Während Karin Pust - die Ehrenbriefträgerin des Jahres 2019 - vom Bodenseeschulsportverein (BSV) urlaubsbedingt nicht teilnehmen konnte, standen die anderen Ehrengäste beim abschließenden Büffet von Enrico Tatavitto und seinem Team noch lange beisammen und ließen die gewonnenen Eindrücke bei anregenden Gesprächen auf sich wirken. "Im Bad ist eben alles drin, was das Herz begehrt", stellte Stephanie Glatthaar zufrieden fest.